Milchecho | 1/2022

Liebe Leser:innen, in Ihren Händen halten Sie unser Milchecho über die Landwirtschaft im Alpenraum. Die Betonung liegt dabei auf „im Alpenraum“. Denn diese geografische Verortung ist so viel mehr als die perfekte Location für‘s nächste Foto im Heidi-Idyll. Sie entscheidet seit jeher darüber, welche Art der Landwirtschaft überhaupt möglich ist. Auf kargem Bergboden wächst keine Kartoffel. Hier wächst Gras: Grün soweit das Auge reicht - beziehungsweise bis der nächste Berg kommt – das kennzeichnet die Heimat unserer Bauern:Bäuerinnen. Mit dieser besonderen Natur leben und arbeiten sie. Die Milchviehhaltung bei uns zwischen Watzmann und Zugspitze ist ein Paradebeispiel für ein nachhaltiges, regionales Zusammenspiel von Mensch, Tier und Natur. Die Kuh frisst das Gras, das der Mensch nicht essen kann. Sie verwandelt es in Milch. Ein wertvolles, natürliches Lebensmittel, das den Menschen mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt. Dazu grast die Kuh Echt. Gut. Für Mensch, Tier und Natur.

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